Ohrmikroskopie:
Mit einem hochauflösenden Mikroskop kann Dr. Wackerle kleinste Strukturen im Gehörgang und am Trommelfell erkennen. Ein aufgewärmter Ohrtrichter schützt dabei die empfindliche Haut.
Ohrreinigung:
Unter dem Mikroskop kann Dr. Wackerle mit einem winzigen Ohrsauger punktgenau Ohrenschmalz, kleinste Haare oder Fremdkörper aus dem Gehörgang entfernen. Manchmal kommen auch kleine Pinzetten oder Häkchen zum Einsatz. Dabei kann es zu teils lauten Geräuschen kommen, die Ohrreinigung unter mikroskopischer Sicht ist jedoch völlig SCHMERZFREI.
Um ein gutes Ergebnis zu dokumentieren, wird im Anschluss meist ein Hörtest durchgeführt.
Tipp von Dr. Andreas Wackerle:
Eine mechanische Ohrreinigung mittels Wattestäbchen wird nicht empfohlen, da häufig Material eher nach innen geschoben als nach außen befördert wird, was die Beschwerden nur verstärkt. Insbesondere Juckreiz wird durch kleine Hautrisse aufgrund vermehrten „Putzens“ hervorgerufen. Bei einem gesunden Ohr ist auch keine spezielle Ohrreinigung nötig, abwischen mit dem Finger oder Handtuch nach dem Duschen reicht völlig.
Bei vielen führen aber enge Gehörgänge oder eingedicktes Ohrenschmalz zu wiederkehrender Gehörgangsverstopfung mit plötzlicher Hörminderung. Hier gilt es ein für die PatientInnen angemessenes Intervall zur fachmännischen Ohrreinigung zu finden.